Coachings sind beliebt – doch nicht immer hilfreich, denn „Coach“ darf sich jeder nennen. Manchmal stellt eine Therapie die bessere Wahl dar. Etwa 30.000 Coaches gibt es in Deutschland, seit Jahren steigt die Zahl rapide an. Dabei ist „Coach“ kein geschützter Begriff, und jeder darf sich so nennen. Die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ gibt Tipps, wie man einen guten Coach findet – und „schwarzen Schafen“ aus dem Weg geht. „Gutes Coaching ist Beratung auf Augenhöhe, die Klienten dabei hilft, die Lösung selbst zu finden“, sagt Kirsten Dierolf, Präsidentin der International Coaching Federation (ICF) Deutschland.

Fundierte Ausbildung ist wichtig

Dazu ist es wichtig, dass der Coach sich mit Emotionen, Motivation, Lernprozessen und Persönlichkeit auskennt. Wissen, das man zum Beispiel in einem Psychologie- oder Pädagogikstudium erfährt. Auch eine fundierte Coaching-Ausbildung ist ratsam. Verbindliche Standards gibt es keine, was dazu führt, dass auch viele schwarze Schafe ihre Dienste anbieten, denen es vor allem ums Geld geht.

Bei psychischen Belastungen zum Therapeuten

Hat man einen seriösen Coach gefunden, kann das hilfreich sein, Krisen zu meistern und besser mit Veränderungen klarzukommen. Wenn psychische Belastungen aber länger andauern und den Alltag deutlich einschränken, sollte man sich psychotherapeutische Hilfe suchen.

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