Regelmäßig Sport zu treiben, ist in jeder Hinsicht gesund. Wieviel wir dabei leisten können, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise unterscheidet sich die sportliche Leistungsfähigkeit je nach Alter, Geschlecht, Trainingszustand oder Körpergewicht. Natürlich hat auch die Ernährung einen Einfluss darauf, wieviel wir leisten können. Bei einer normalen Trainingsintensität benötigt der Körper keine zusätzlichen Nährstoffe oder besonderen Ernährungsweisen. Lediglich die durch den Schweiß verlorene Flüssigkeit muss wieder aufgefüllt werden. Idealerweise in Form von Mineral- oder Heilwasser.
Gegen eine Übersäuerung der Muskeln
Anders sieht das aus, wenn man sich bis zur Erschöpfung belastet. Bei einer stärkeren und vor allem erschöpfenden Belastung wird mehr Laktat in den Muskeln gebildet als bei einer normalen Belastung. Laktat lässt den pH-Wert im Muskel und im Blut absinken. Damit entsteht ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt zugunsten der Säuren, also eine stoffwechselbedingte Übersäuerung der Muskeln und des Blutes. Die Übersäuerung führt zur Ermüdung der Muskeln und einer längeren Erholungsphase. Die Muskeln können nicht sofort wieder so arbeiten wie gewohnt. Dadurch sinkt die Leistungsfähigkeit bei einer anschließenden Belastung.
Hydrogencarbonat bringt den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht
Die ausgleichende Wirkung von Hydrogencarbonat auf den Säuren-Basen-Status beim Sport ist bereits gut erforscht. Eine aktuelle Studie aus Großbritannien hat nun erstmals gezeigt, dass Hydrogencarbonat zudem sowohl die Erholung nach dem Sport als auch die Leistungsfähigkeit bei einer anschließenden Sporteinheit verbessert. Als ideales Getränk vor und nach dem Sport empfehlen sich hydrogencarbonatreiche Heilwässer (ab etwa 1.300 mg Hydrogencarbonat pro Liter). Sie liefern nicht nur Hydrogencarbonat, sondern gleichzeitig auch die für den Sport zusätzlich benötigte Flüssigkeit. Außerdem enthalten sie häufig relativ viel Calcium und Magnesium, ohne das die Muskeln nicht arbeiten können.