Sonnenbrände in der Kindheit, hohe Lichtbelastung beim Sonnenbaden und bei Aktivitäten unter freiem Himmel: Die Haut vergisst nichts. Im Laufe des Lebens sammelt sich einiges an Sonnenbelastung an. Umso wichtiger ist es, sich vor den gefährlichen Folgen zu schützen, so das „HausArzt-PatientenMagazin“. Zum Beispiel mit regelmäßiger Hautkrebsvorsorge.

Schwarzer Hautkrebs duldet keinen Zeitverzug

Während der Corona-Pandemie haben viele Patientinnen und Patienten ihre Vorsorgetermine verschoben. Diese Termine sollten jetzt unbedingt nachgeholt werden. Denn eine verbummelte Hautuntersuchung kann gefährliche Folgen haben. „Schwarzer Hautkrebs duldet keinen Zeitverzug“, betont Hausärztin Ingrid Dänschel im „HausArzt-PatientenMagazin“. „Es können sich dabei schnell Metastasen bilden, also Tochtergeschwüre an anderen Stellen im Körper.“ Deshalb ist es wichtig, dass die Krankheit früh erkannt wird. Dank neuer Therapien stehen die Heilungschancen heute deutlich besser als früher.

Weniger dramatische, aber auch keineswegs ungefährlich ist der weiße Hautkrebs. Die häufigste Form ist das Basaliom. Dieses tritt zunächst unauffälig auf, meist als kreisförmiges Ekzem. Wird es nicht behandelt, wächst es in tieferliegende Gewebe. Wird ein Basalium dagegen früh entdeckt, kann es mit einer lokalen Therapie, etwa mit einer speziellen Salbe, abgetragen werden. Oder aber die Hausärztin oder der -arzt entfernt es chirurgisch.

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