Nicht nur älteren Menschen, sondern auch den Kleinsten können hohe Temperaturen im Sommer ganz schön zusetzen. Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ gibt Tipps, wie Eltern bei Hitze dennoch sicher unterwegs sind.

Ist der Kopf rot, das Baby schwitzt, wird unruhig oder atmet schneller, ist es Zeit, für Abkühlung zu sorgen: die Stirn mit einem feuchten, aber nicht eiskalten Tuch abtupfen, einen Ort mit Zimmertemperatur aufsuchen und an heißen Tagen alle fünf bis zehn Minuten prüfen, ob das Baby sehr warm ist. „Das geht am Ohrläppchen, an der Stirn oder im Nacken gut“, erklärt der Düsseldorfer Kinder- und Jugendarzt Dr. Hermann Josef Kahl.

Sechs nasse Windeln am Tag

Auch Babys brauchen bei Hitze mehr Flüssigkeit. Bei Bedarf sollte man sie öfter anlegen oder das Fläschchen mit Pre-Milch geben, im Beikostalter können Fläschchenkinder an sehr heißen Tagen zusätzlich auch etwas Wasser bekommen. Sechs nasse Windeln am Tag sollten es sein, dann kann man sicher sein, dass das Baby genug Flüssigkeit erhält.

Die wichtigste Regel: im Auto das Baby niemals alleine lassen, auch nicht für ein paar Minuten oder mit geöffnetem Fenster. Während der Fahrt sollte das Auto bei einer Außentemperatur von 30 Grad nicht unter 22 Grad heruntergekühlt werden, da Babys schneller auskühlen.

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