Weihnachten nutzen die meisten Menschen, um zu entspannen. Doch für unsere Augen können diese Tage echten Stress bedeuten – vor allem für Fans des gepflegten Zockens. Warum die Gefahr für das sogenannte „Gamer’s Eye“ nun groß ist und was dagegen hilft, verrät Apollo. Die letzte Woche des Jahres ist traditionell auch die Woche, in der Zeit gefühlt keine Rolle spielt und sich ein gemütlicher Leerlauf einstellt. Auch die Gamer-Herzen schlagen nun höher: Endlich können sie ausgiebig zocken und all die neuen Spiele testen, die als Geschenke unter dem Weihnachtsbaum lagen.

Doch die Freude kann im wahrsten Sinne des Wortes schnell getrübt werden – nämlich dann, wenn die Sicht plötzlich verschwimmt, die Augen tränen, jucken oder brennen und lichtempfindlicher werden. „Bei Menschen, die einer Bürotätigkeit nachgehen und lange vor einem Computermonitor sitzen, kennen wir bereits das ‚Office-Eye-Syndrom‘. Immer häufiger stellen wir ein ähnliches Phänomen vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen fest, die viel Zeit mit Computer- und Konsolenspielen verbringen. Wir sprechen dabei von Gamer’s Eye'“, erklärt Henrik Mowes, Produktmanager bei Apollo. Ursache ist bei beiden Syndromen die gleiche: Der konzentrierte Blick verringert die Lidschlagfrequenz. „Wir müssen regelmäßig blinzeln, um den Tränenfilm auf unseren Augenzu erneuern – im Schnitt zehn- bis fünfzehnmal die Minute. Beim starren Blick auf den Bildschirm reduziert sich diese Zahl auf unter zehn“, so Henrik Mowes.

Auf Spielspaß zwischen den Jahren – und darüber hinaus – muss aber trotzdem niemand verzichten. Wer diese drei Tipps beachtet, kann sich vor dem „Gamer’s Eye“ schützen:

1. Spezielle Brillen aufsetzen

Über ein neues Game unterm Weihnachtsbaum freuen sich Zockerinnen und Zocker – aber wie wäre es dazu passend mit einem weiteren Geschenk? Brillen mit Blaulichtfiltern entlasten die Augen enorm. Sie filtern kurzwelliges Blaulicht, das Bildschirme sowie LED- Lampen abstrahlen. Auch ohne Sehstärke können diese Brillen dazu beitragen, Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit oder gereizte Augen zu lindern. Richtige Profis gehen einen Schritt weiter und verwenden Gaming-Gläser. Das extra für Apollo konzipierte Gaming-Glas (made in Germany) besitzt ebenfalls einen Blaulichtfilter und verbessert darüber hinaus die Wahrnehmung von Licht und Farben, erhöht den Farbkontrast und die Schärfe in den Randbereichen – optimiert für den Blick auf mehrere Bildschirme. Es gibt sie online und in den rund 900 Apollo Filialen bereits ab einem Aufpreis von 75 Euro (Einstärken).

2. Auf die richtige Beleuchtung achten

Es mag für die Weihnachtsstimmung zuträglich sein, Kerzen und Lichterketten als einzige Lichtquelle im Raum zu nutzen. Unsere Augen sehen das aber gar nicht gern: Sie mögen am liebsten eine gut und hell beleuchtete Umgebung. Ideal ist Tageslicht, das auch von speziellen Tageslichtlampen erzeugt werden kann. Generell gilt jedoch, dass der Kontrast zwischen der Helligkeit im Raum und dem Bildschirm nicht zu hoch sein sollte. Hier gilt es, einen guten Mittelweg zu finden: Zu dunkle Bildschirme strengen die Augen an, zu helle senden zu viel blaues Licht.

3. Feste Pausen und Übungen machen

Auch wenn es für viele nichts Schöneres gibt, als sich komplett in einer Spielewelt zu verlieren: Ab und zu sollte man aus ihr ganz bewusst wieder auftauchen. Neben regelmäßigen Pausen hilft es, immer mal wieder mit Absicht zwischendurch zu blinzeln – das befeuchtet die Augen. Auch aus dem Fenster schauen, oder zumindest eine kürzere Zeit weg vom Bildschirm, ist wichtig. Und ein Pro-Tipp zum Schluss: Augenrollen. Gerade bei Online-Games, in denen man im Team spielt, passiert das vielleicht ja sowieso von ganz alleine.

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