Wer nach einer längeren Pause wieder Sport treiben möchte, riskiert Verletzungen. Der Körper ermüdet schneller, was zu ungenauen Bewegungen führt. Auch die muskuläre Leistungsfähigkeit muss erst wieder aufgebaut werden. Ideal ist daher eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining im Zeitraum von vier bis sechs Wochen. „Wer beides im Fitnessstudio trainiert, beugt einer schnellen Ermüdung vor und meistert auch kritische Situationen“, sagt Ingo Froboese, Professor für Prävention und Rehabilitation im Sport an der Deutschen Sporthochschule Köln, im „HausArzt-PatientenMagazin“.

Dehnen und Lockern vor dem Sport

Genauso wichtig ist das Aufwärmen direkt vor dem Sport. Professor Froboese empfiehlt Dehn- und Lockerungsübungen, um das Herz-Kreislauf-System und die Durchblutung anzuregen. Danach folgt die sportspezifische Aufwärmphase: etwa langsam loslaufen, in einem niedrigen Gang losradeln oder erst mal ein paar lockere Schläge vor dem ersten Match.

Wichtig: Menschen mit gesundheitlichen Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes sollten sich zunächst beim Arzt durchchecken lassen. Gesunden Sportlern ab 35 Jahren rät Froboese alle drei Jahre einen Check-up beim Hausarzt durchführen zu lassen.

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