Im Alter werden wir kleiner – zwischen 30 und 40 Jahren geht es los. Männer verlieren im Laufe ihres Lebens etwa drei, Frauen etwa vier Zentimeter Größe. Warum das so ist, erklärt die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“: Eine zentrale Rolle spielen die Bandscheiben. Ihr sogenannter Gallertkern ist mit Flüssigkeit gefüllt und federt Bewegungen ab. Im Alter speichert er weniger Wasser, und wird mit den Jahren dünner und kleiner – die Körpergröße nimmt ab.

Auch auf die Muskulatur kommt es an: Lässt im Alter die Körperspannung nach, sacken wir in uns zusammen und verlieren an Größe.

Dabei gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Bei Frauen verkrümmt sich die Wirbelsäule oft stärker als bei Männern. Übrigens schrumpft auch das Gehirn. Im Schnitt altert das weibliche aber drei Jahre langsamer als das männliche.

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