Typ-2-Diabetes lässt sich gut behandeln. Wer dranbleibt, kann den Blutzucker sogar ohne Medikamente niedrig halten. Wie das langfristig gelingt, zeigt die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“.
Und darauf kommt es an:
Bauchfett: Wer übergewichtig ist und seinen Bauchumfang reduziert, kann seine Zuckerwerte verbessern. Bei Frauen helfen schon vier Zentimeter Schwund, bei Männern sieben. Es geht um das viszerale Fett, das sich um die inneren Organe ablagert und in der Leber sowie der Bauchspeicheldrüse sitzt.
Gewicht: Wenigstens fünf, besser 15 Prozent des Körpergewichts verlieren hilft bei übergewichtigen Menschen – und dann konsequent dranbleiben. Abnehmwillige lassen sich dabei idealerweise ernährungstherapeutisch begleiten, denn die Ernährung sollte individuell abgestimmt sein.
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Muskeln:
Auch die Muskeln sollten trainiert werden – das heißt, beim Sport auf Ausdauer und Kraft setzen. Die WHO empfiehlt drei- bis viermal pro Woche 30 bis 60 Minuten Herz-Kreislauf-Training und zusätzlich zweimal Kraftsport. Wer lange nichts gemacht hat: Rücksprache mit Arzt oder Ärztin halten!
So helfen Apps: Weil eine individuelle Therapie ausschlaggebend ist, kommen oft digitale Helfer zum Einsatz. Etwa Apps, die Ärztinnen und Ärzte als Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) verordnen können. Sie unterstützen beim Abnehmen oder dabei, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Daneben gibt es auch digitale Helfer, die die psychische Komponente des Diabetes berücksichtigen.