Kennen Sie die emotionale Seite des Hörens? Es geht so: Setzen Sie sich auf eine Parkbank oder auf Ihren Balkon, schließen Sie die Augen. Was hören Sie: das Plätschern eines Brunnens, das Tuckern eines Rasenmähers, Vogelgezwitscher? Überlegen Sie, was die Geräusche bei Ihnen auslösen: Freude, schöne Erinnerungen, vielleicht Ärger? Mit dieser Methode können Sie Geräusche genauer wahrnehmen und solche, die Sie als unangenehm empfinden, besser ausblenden. Außerdem hilft diese Art der Aufmerksamkeitslenkung dabei, das Hörvermögen zu trainieren, das mit fortschreitendem Alter abnimmt. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ hat dafür sechs Hör- und Kommunikationsübungen zusammengestellt.

Männer sind häufiger betroffen

Im Laufe der Jahre schwinden die Sinneszellen im Innenohr. Ein normaler Vorgang – kaum jemand hört im Alter noch so gut wie in jungen Jahren, auch wenn nicht immer eine Schwerhörigkeit vorliegt. Mit 30 Jahren, wenn es erste Lücken bei den hohen Tönen gibt, merkt man kaum etwas davon. Mit 60 sind die Einbußen spürbarer, weil man nun Stimmen oft weniger gut versteht. Mit über 70 plagt sich mehr als jeder und jede Zweite mit einem schlechten Gehör. Männer trifft es dabei laut Studien häufiger als Frauen.

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