Medikamente sind wichtig, um gesund zu bleiben. Doch bei der Einnahme kann man schon einmal die Übersicht verlieren. Damit Ihnen das nicht passiert hat Marco Chwalek die besten Tipps für Sie gesammelt:

Manchmal nehmen wir Medikamente falsch ein, weil wir nicht richtig aufpassen oder neue Arzneimittel verschrieben bekommen haben. In anderen Fällen liegt der Irrtum beim Arzt oder der Apothekerin. Und es gibt Situationen, wo es besonders häufig zu Fehlern kommt, sagt Katharina Klados vom Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“:

„Bei Übergängen in Heimen oder der Klinik können Fehler passieren. Es kann zu Dopplungen kommen, weil die Medikamentenpackungen ähnlich aussehen oder man noch etwas zu Hause liegen hat, was anders aussieht und man denkt, man muss das auch noch einnehmen. “

Wenn wir unterschiedliche Medikamente einnehmen müssen, kann es zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen. Die elektronische Patientenakte, die gerade eingeführt wurde, kann davor schützen:

„Dort tragen Ärztinnen und Ärzte alle Diagnosen, alle Medikamente ein, und dann kann man besser feststellen, ob die verschiedenen Medikamente miteinander harmonieren oder wechselwirken. Außerdem hat man in vielen Fällen Anspruch auf eine Medikationsanalyse in der Apotheke und die sollte man unbedingt wahrnehmen.“

Die Medikationsanalyse ist eine Art Sicherheits-Check der Arzneimitteltherapie:

„Der Apotheker oder die Apothekerin prüft die Medikation auf Nebenwirkungen und Wechselwirkungen. Da hat jeder Anspruch drauf, der fünf oder mehr Arzneimittel vom Arzt oder der Ärztin verordnet bekommt und die länger als 28 Tage lang einnehmen soll. Das Ganze kostet eigentlich 90 Euro, das übernimmt dann aber die Krankenkasse.“

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