Umgang mit Alkoholsucht als Teil der Führungsverantwortung

Alkohol gehört in Deutschland für viele Menschen zum gesellschaftlichen Leben dazu. Was dabei oft verdrängt wird: Alkohol ist ein Suchtmittel, das zur Abhängigkeit führen kann. Als Entlastungsdroge, die auf den ersten Blick beziehungsweise Schluck dafür sorgt, dass sich Stress besser aushalten lässt, spielt Alkohol bei Suchterkrankungen auch in der Führungsriege eine prominente Rolle.

Alkohol: Ab wann wird’s zuviel?

Mal ehrlich, welche Rolle spielt Alkohol in Ihrem Leben? Trinken Sie gewöhnlich Alkohol, um zu entspannen oder Ihre Nerven zu beruhigen? Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ verweist in seiner aktuellen Aufgabe auf ansteigende Käufe von alkoholischen Getränken seit der Corona-Pandemie. Ein Test verrät, wann man ein ernstes Alkoholproblem entwickelt hat und besser eine Beratung aufsuchen sollte. […]

Kognitives Training nötig um Folgen von Alkoholsucht dauerhaft zu beheben

Fast jeder Erwachsene trinkt Alkohol. Etwa 12% der Menschen in Deutschland trinken sogar so viel Alkohol, dass sie ihre Gesundheit gefährden und rund 1,8 Millionen gelten als alkoholabhängig. So die aktuellen Zahlen des Bundesministeriums für Gesundheit. „Nicht jeder, aber viele sind suchtgefährdet“, sagt Dr. Sabine Ladner-Merz. Das erklärt, warum die Zahl von Menschen mit einer […]

Selbsthilfegruppen sind sehr hilfreich im Kampf gegen die Alkoholsucht

Suchtexperten rücken bei Alkoholsucht vom Prinzip des absoluten Verzichts ab

Abstinenz gilt nicht mehr als einziges Behandlungsziel bei Alkoholsucht. Auch reduziertes Trinken kann eine Möglichkeit sein. Das steht laut „Apotheken Umschau“ in der neuen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Leitlinien sind Therapieempfehlungen durch Experten medizinischer Fachgesellschaften.

Weg von der Flasche

Der Kampf gegen Alkoholsucht ist beschwerlich. Und oft folgt auf einen erfolgreichen Entzug der Rückfall. Medikamente halfen dabei bisher nur wenig, da sie häufig von schweren Nebenwirkungen gekennzeichnet waren. Wie das Versicherungsportal private-krankenversicherung.de berichtet, wurde nun jedoch in einer amerikanischen Studie ein altes chinesisches Heilmittel entdeckt, das womöglich neue Hoffnungen weckt.

Stress abbauen durch Alkohol – der heimtückische Weg in die Abhängigkeit

Wir alle sind tagtäglich Stress ausgesetzt. Es gibt jedoch Berufe, in denen, aufgrund von unregelmäßigen Arbeitszeiten (Schichtarbeit) oder anderer, ständiger Überbelastung der Stress zu einem gesundheitsgefährdenden Faktor wird. Diesen mit dem „entspannenden Gläschen“ Alkohol zu bekämpfen kann schnell und unbemerkt in die Abhängigkeit führen.

„Komasaufen“ – Alkoholmissbrauch der lebensgefährlichen Art

Das übermäßige Alkoholtrinken wird bei Jugendlichen zunehmend zu einem Problem. Eine aktuelle Studie der BKK Westfalen-Lippe belegt die steigende Zahl der Heranwachsenden, die wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Im Jahr 2000 waren es 9.500 Jugendliche, im Jahr 2005 schon 19.400. Mehr als die Hälfte von ihnen hatte über 2 Promille Alkohol im […]

Delirium – Alkoholabhängigkeit und ihre Genetik

Schwere Entzugssyndrome bei Alkoholkranken münden in manchen Fällen in ein Delirium tremens. Der Neurotransmitter Glutamat ist möglicherweise daran signifikant beteiligt. Neurotransmitter sind Stoffe, die Informationen von einer Nervenzelle zur anderen übertragen. Der wichtigste erregende Transmitter im zentralen Nervensystem (ZNS) ist Glutamat. Nahezu alle Transmittersysteme des ZNS werden durch Alkohol beeinflusst, besonders aber Glutamat wird durch […]

Macht Genvariante Frauen anfälliger für Alkoholsucht?

Eine bestimmte Genvariante macht Frauen möglicherweise anfälliger für eine Alkoholabhängigkeit. Diesen Schluss legt zumindest eine Studie der Universität Bonn und des schwedischen Karolinska-Instituts nahe. Demnach ist bei Alkoholikerinnen ein Gen des Endorphin-Stoffwechsels häufiger in typischer Weise verändert als bei gesunden Frauen. Die Forscher berichten in der Zeitschrift „Biological Psychiatry“ über ihre Ergebnisse (doi: 10.1016/j.biospych.2008.05.008).