Die Süßwasserressourcen für unsere Trinkwassergewinnung sind zunehmend gefährdet. Aktuelle Stichproben des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigen: In der überwiegenden Mehrheit der untersuchten Trinkwasserproben wurden sogenannte Ewigkeitschemikalien, per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), nachgewiesen. Teils in Konzentrationen über den ab Januar 2026 geltenden neuen Grenzwerten der Trinkwasserverordnung.
Greenpeace-Recherche weist gesundheitsgefährliche Chemikalien nach in Speisefischen aus Nord- und Ostsee
Speisefische, Muscheln und Krabben aus Nord- und Ostsee sind zum Teil stark mit schädlichen PFAS belastet. Messungen von Greenpeace an Scholle, Hering, Steinbutt und Krabben weisen Konzentrationen dieser sogenannten „Ewigkeitschemikalien“ auf, die über den Empfehlungen der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für eine wöchentliche Aufnahmemenge für Erwachsene liegen. Demnach kann eine Mahlzeit von 150 Gramm […]
Massiver Pestizid-Einsatz trotz widerrufener Zulassungen: Deutsche Umwelthilfe geht gegen lange Aufbrauchfristen von Flufenacet-Mitteln vor
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geht rechtlich gegen lange Aufbrauchfristen für hochproblematische Flufenacet-Pestizide vor. Das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hatte die Zulassungen für mehrere Pestizide widerrufen, aber überwiegend Aufbrauchfristen bis Ende 2026 ermöglicht. Die EU-Kommission hatte die Genehmigung für den Wirkstoff bereits im Mai 2025 aus Gründen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes nicht erneuert. […]
Das Wasser wird knapp: BUND stellt Grundwasserstudie vor
In immer mehr Regionen Deutschlands wird das Grundwasser knapp. Das ist das zentrale Ergebnis einer heute veröffentlichten Studie des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Untersuchung, die das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) im Auftrag des BUND durchgeführt hat, zeigt: In 201 von 401 Landkreisen wird mehr Grundwasser entnommen, als sich durch Niederschläge […]
Wasseratlas 2025: Wie wir unsere wichtigste Ressource schützen und erhalten
Die Heinrich-Böll-Stiftung und der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) haben heute den Wasseratlas 2025 veröffentlicht. Er illustriert auf 60 Seiten anschaulich, warum die Ressource Wasser stark unter Druck steht und zeigt bestehende Lösungsansätze, um die Verfügbarkeit der Grundlage allen Lebens weltweit zu sichern.



