Die prachtvollen Blüten und Farben von Amaryllis, Weihnachtsstern und Christrose bringen weihnachtliches Flair in viele Wohnungen. Stechpalme, Eibe, Mistel und Efeu geben Adventskränzen das gewisse Etwas. Aber Vorsicht: Diese pflanzlichen Schönheiten sind giftig. Darauf weist die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, hin.
Hausapotheke: Eltern von Kleinkindern sollten Medizinkohle griffbereit haben
Neugierige Kleinkinder nehmen auf ihren Entdeckungstouren auch schon mal Giftiges in den Mund. Sie kauen und verschlucken zum Beispiel Blätter vom Kirschlorbeerstrauch oder dunkle Efeu-Beeren. Eltern sollten deshalb immer Medizinkohle im Haus, besser: in der abschließbaren Hausapotheke haben. Das rät die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg.
Keine Giftpflanzen in den Familiengarten
Eltern, die jetzt den heimischen Garten bepflanzen, sollten um giftige Pflanzen wie Engelstrompete, Goldregen oder Eisenhut einen großen Bogen machen. Diese und weitere Gewächse können bei Kleinkindern, die sie in den Mund nehmen, zu Vergiftungen führen. Dafür reichen in einigen Fällen schon geringe Mengen der Samen, Beeren oder anderer Pflanzenteile.
Die zehn giftigsten Gartenpflanzen
Im Frühjahr wird gepflanzt, gesetzt, gesät. Schließlich soll im Sommergarten alles blühen und gedeihen. Eltern von Kleinkindern sollten allerdings bei der Auswahl von Pflanzen darauf achten, dass nichts Giftiges im Einkaufswagen landet: Schon geringe Mengen einer Giftpflanze können bei Kindern vom Krabbelalter bis zum Alter von drei Jahren zu schweren Vergiftungen führen; die Kleinen entdecken […]