FluSearch Index: Extremer, vorzeitiger Anstieg der Grippeaktivität

Die Grippe-Aktivität steigt in Deutschland weitaus stärker und früher an, als vom Robert Koch-Institut (RKI) derzeit bekanntgegeben wird. Dies zeigt der innovative FluSearch Index (grip.pe), der mit Methoden internetbasierter Meinungsforschung und Analyse von rund 450 Millionen Nutzeranfragen die Häufigkeit akuter Atemwegserkrankungen als Grippe-Indikator in Deutschland beschreibt.

Wirtschaft rechnet mit schweren Pandemieschäden

Die Deutsche Wirtschaft rechnet im Fall einer Influenzapandemie mit gravierenden Folgen. 75 Prozent der Betriebe erwarten einen großen betriebswirtschaftlichen Schaden, sobald es zu hohen Erkrankungsraten unter der Belegschaft kommt. 41 Prozent der Unternehmen sehen durch mehrwöchige Produktionsausfälle ihre Existenz bedroht. Trotz dieser Gefahren: Die Notfallplanung in deutschen Unternehmen stagniert. Ebenso wie im Vorjahr kann nur […]

Grippewelle fast überstanden

Die Grippe-Saison scheint ihrem Ende zuzugehen. In einigen Bundesländern ist die Zahl der Neuinfektionen bereits auf ein weitgehend normales Maß zurückgegangen, nur im Süden und in Teilen Mitteldeutschlands sind noch Gebiete mit stark erhöhter Influenza-Aktivität zu verzeichnen. Nach wie vor sind Kinder und Jugendliche am häufigsten betroffen.

Zu Karneval hat Grippe Hochsaison

Noch immer schwappt die Grippewelle über Deutschland. Viel früher als in den Vorjahren startete sie in diesem Winter im Norden und breitete sich über Deutschland aus. Noch geben Experten keine Entwarnung, denn das dichte Treiben im Straßenkarneval bietet optimale Voraussetzungen für die Influenzaviren, sich noch einmal auszubreiten.

Winter ist auch Grippesaison – Expertengespräch zum Thema Grippe und wie sich Patienten im Krankheitsfall verhalten sollten

Jetzt im Winter haben nicht nur Eis und Schnee Hochsaison, sondern auch die Grippeviren. Ob vollbesetzte U-Bahn oder Gedränge im Winterschlussverkauf – überall können die Erreger der so genannten Influenza lauern. Dabei ist die echte Grippe nicht zu verwechseln mit einer Erkältung oder einem grippalen Infekt, warnt Internist und Grippeexperte Professor Georg Vogel. Im Gegensatz […]

Schutz vor Erkältung und Grippe

Schnell noch eine Vitamin-C-Tablette, um der Erkältung vorzubeugen? Nach neuen Erkenntnissen ist das nicht hilfreich. Stattdessen können sehr einfache Mittel wie ausreichend Schlaf und häufiges Händewaschen wirksam eine Atemwegsinfektion verhindern. Wer sich und andere vor Erkältungskrankheiten und der Grippe (Influenza) schützen will, sollte sich an ein paar einfache Tipps halten.

Grippewelle: Jetzt noch impfen lassen – in manchen Fällen sogar ein zweites Mal

Die Grippe-Welle in Deutschland schwillt immer weiter an. Zum ersten Mal hat das Robert-Koch-Institut in einer Woche mehr als 1.000 Neuinfektionen der „echten“ Virusgrippe, der Influenza, registriert. Im Gegensatz zu einem „normalen“ grippalen Infekt beginnt die Influenza schlagartig mit starken Symptomen. Sie kann tödlich enden. Aber es gibt – anders als bei grippalen Infekten – […]

Norovirus und Influenzaviren weiterhin auf dem Vormarsch

Notfallpläne fehlen nicht nur in Großunternehmen und mitteltändischen Betrieben, auch in Altenheimen, Pflege- und Gemeinschaftseinrichtungen werden die möglichen Folgen und existenzbedrohenden Auswirkungen eines solchen Notfallszenarios vollkommen unterschätzt.

Vorbeugung der häufigen Erkältungs-Rückfällen

Jeder Mensch, der schon mal eine Erkältung oder einen grippalen Infekt durchgemacht hat, kennt das Problem: Kaum ist der erste Infekt überstanden, steht schon der nächste vor der Tür. Warum dies so ist, und ob einer solchen engmaschigen Folge von Erkältungen wirksam vorgebeugt werden kann, beantwortet Prof. Dr. Dr. Holger Kiesewetter von der Charité Berlin.

Grippe-Alarm 2009: Robert Koch-Institut setzt Infektionsindex auf Höchststufe

Die Grippewelle in Deutschland hat bereits in den ersten Januarwochen überdurchschnittlich viele Menschen infiziert. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts stieg der Aktivitätsindex für akute respiratorische Erkrankungen (ARE) bundesweit auf die Maximalstufe vier – das bedeutet ein stark erhöhtes Infektionsniveau. Besonders die Unternehmen zeigen sich von dieser Entwicklung bedroht.