Internet – Gruselkabinett für Hypochonder

Das Internet ist für Hypochonder eine quälende Fundgrube. Das bestätigt Birgit Mauler, leitende Psychologin der Christoph-Dornier-Klinik in Münster: „Wer ein unspezifisches Symptom eingibt, landet schon nach ein paar Klicks bei schweren Krankheiten“, sagt sie in der „Apotheken Umschau“. „Man neigt dazu, sich erst mal das Spektakulärste anzusehen – schon weil man das Schlimmste ausschließen möchte.“

Hypochonder – gefangen im negativen Denken

Die Meisten von uns haben sich schon einmal Sorgen um ihre Gesundheit gemacht oder hinter harmlosen Symptomen eine schlimme Krankheit befürchtet. Doch deswegen ist man noch lange kein Hypochonder. Bei einem Hypochonder beherrschen diese Befürchtungen sein Leben. Er ist ständig in Alarmbereitschaft und damit beschäftigt, seine körperlichen Empfindungen akribisch zu beobachten und vermutet schon hinter […]