Frühe Intelligenztests können helfen, Talente nicht verkümmern zu lassen

Werden bei Kindern besondere Begabungen nicht frühzeitig erkannt, kann das Nachteile für ihren weiteren Lebensweg haben. „Nicht alles lässt sich später aufholen“, warnt Professorin Franzis Preckel, die an der Universität Trier die Abteilung für Hochbegabtenforschung und -förderung leitet im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. „Manche Talente verkümmern sogar, wenn sie nicht gepflegt werden.“

Häufige fett- und zuckerreiche Kost mindert auf Dauer die messbare Intelligenz

Die Ernährung von Kleinkindern steht in Beziehung zu dem späteren Intelligenzquotienten, berichtet die „Apotheken Umschau“. Eine Analyse der Ernährungsgewohnheiten von 14000 Kindern in den USA ergab, dass Dreijährige, die häufig fett- und zuckerhaltige Kost verzehrten, im Alter von acht Jahren einen niedrigeren Intelligenzquotienten hatten, als Altersgenossen, die viel Salat, Reis, Fisch und Früchte aßen.

Intelligente Senioren

Gute Noten für die Älteren von heute: 70-Jährige schneiden bei Intelligenztests besser ab als frühere Generationen, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Das hätten vergleichende Untersuchungen von Wissenschaftlern der Universität Göteborg (Schweden) seit 1970 ergeben. Studienleiterin Dr. Simona Sacuiu hat für diesen Trend mehrere Erklärungen: höherer Bildungsstand, bessere Ernährung, mehr herausfordernde Technik im Alltag.