Johanniskraut kann das Gemüt aufhellen

Wer sich vorübergehend seelisch etwas angeschlagen und antriebslos fühlt, kann von Johanniskraut profitieren. „Es gibt kaum Zweifel an der prinzipiellen Wirksamkeit“, sagt Theodor Dingermann, Professor für Pharmazeutische Biologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Echtes Johanniskraut: Stimmungsaufheller ist Arzneipflanze 2015

Der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg hat das Echte Johanniskraut als Arzneipflanze des Jahres 2015 gekürt. Neue Forschungsarbeiten zu dieser interessanten Pflanze sind die Hauptgründe, denn spezielle Extrakte werden zur Therapie von Alzheimer und Krebs getestet. In erster Linie ist das Johanniskraut aber für seine stimmungsaufhellende Wirkung bekannt. Es wird bei leichten […]

Minderwertige Johanniskrautpräparate aus Supermärkten und Drogerien

Johanniskrautpräparate aus Supermärkten und Drogerien entsprechen nicht immer den gesetzlichen Anforderungen an freiverkäufliche Arzneimittel. Das zeigt eine Stichprobe des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker e.V. (ZL), bei der freiverkäufliche Arzneimittel mit Johanniskrautextrakten mit apothekenpflichtigen Präparaten verglichen wurden. Die Wirksamkeit gegen depressive Verstimmungen und leichte Depressionen ist nur für Extrakte des Echten Johanniskrauts (lateinische Bezeichnung: Hypericum perforatum L.) […]

Johanniskraut gegen Herbstblues – Wechselwirkungen beachten

In der dunklen Jahreszeit ist die Stimmung vieler Menschen gedrückt. Gegen depressive Verstimmungen und leichte bis mittelschwere Depressionen können Arzneimittel mit Johanniskraut-Extrakten helfen. „Johanniskraut-Extrakte sind eine wichtige Behandlungsoption gegen Depressionen – aber nur, wenn sie ausreichend hoch dosiert werden. Die meisten freiverkäuflichen Nahrungsergänzungsmittel mit Johanniskraut sind hingegen unterdosiert und damit wirkungslos“, so Erika Fink, Präsidentin […]

Rezeptpflicht für Johanniskraut – ein Aprilscherz?

Zum 1. April 2009 hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) erstmals ein neues Konzept von Staats-Fürsorge vorgestellt, bei dem der Staat ohne entsprechenden verfassungsrechtlichen Auftrag seinen Bürgern eine medikamentöse Selbstbehandlung verweigert, damit diese sich medizinischen Standardprozeduren unterwerfen. Die Konzeption schlägt sich modellhaft in der am 1.4.2009 in Kraft getretenen „5. Verordnung zur Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung“ nieder. Dort […]