Während das Digitalagentur-Gesetz und auch das „Gesundes-Herz-Gesetz“ aufgrund der vorgezogenen Neuwahlen des Bundestages wahrscheinlich nicht mehr beschlossen werden, stehen andere Veränderungen im Gesundheitsbereich für 2025 bereits fest: Die elektronische Patientenakte für alle kommt und die Krankenkassenbeiträge werden steigen. Die Stiftung Gesundheitswissen gibt einen Überblick über die Neuerungen.
Alkohol in Desinfektionsmitteln bald verboten?
Ein aktuelles Verfahren der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zur Neubewertung von Ethanol (umgangssprachlich Alkohol) könnte dessen Verwendung zukünftig stark einschränken. Das hätte weitreichende Folgen für Krankenhäuser, Arzt- und Zahnarztpraxen sowie Pflegeheime.
Gesundheitliche Notfälle auf Kreuzfahrtschiffen – was Urlauber wissen müssen
Immer mehr Deutsche entscheiden sich für Kreuzfahrtreisen. Laut aktuellen Statistiken haben im Jahr 2023 insgesamt etwa 3,7 Millionen Personen aus Deutschland eine Hochsee- oder Flusskreuzfahrt unternommen. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber den 2,6 Millionen Passagieren im Jahr 2019.
Ansprüche oft nicht bekannt: Verhinderungspflege für pflegende Angehörige
Viele pflegende Angehörige brauchen in den jetzt wieder nahenden Herbst- und Wintermonaten eine Auszeit von der privaten Pflege- und Sorgearbeit. Denn ohne regelmäßigen Abstand der Pflegeperson von der kräftezehrenden Tätigkeit kann eine häusliche Pflege- und Betreuungssituation auf Dauer nicht aufrechterhalten bleiben.
Mit der perfekten Reise-Apotheke sorgenfrei in den Urlaub
Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, sollte diese in ausreichender Menge in der Reiseapotheke in den Urlaub mitnehmen. Denn nicht alle Arzneimittel sind in anderen – auch europäischen – Ländern erhältlich, oder es gibt sie in anderer Zusammensetzung und Dosierung als in Deutschland.
Medizinische Versorgung von Migrantenkindern: Von Chancengleichheit noch weit entfernt
Migrantenkinder und ihre Familien müssen in Deutschland vermehrt Hindernisse ausräumen, um an den für sie notwendigen Leistungen des Gesundheitswesens teilhaben zu können. Diese Barrieren sind aber häufig aus eigener Kraft kaum zu überwinden. Dabei wäre so viel mehr möglich, zumal es bereits gelungene zielgruppenbezogene Unterstützungsangebote gibt.