Die meisten Frauen mit rheumatoider Arthritis dürfen schwanger werden

Noch vor einigen Jahren rieten Ärzte Frauen, die an schwerem Rheuma litten, von einer Schwangerschaft ab. Heute befürworten sie bei sorgfältiger Planung den Kinderwunsch in den meisten Fällen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Ein Problem sind die Rheuma-Medikamente, die das Ungeborene schädigen könnten.

Nach dem Baby wieder in Form

»Wer nach der Schwangerschaft seine Bauchmuskeln trainieren möchte, muss als Erstes für einen kräftigen Beckenboden sorgen. Sonst nimmt dieser Schaden.« Das rät Hebamme Zahra Shabani aus München in der aktuellen Ausgabe der Neuen Apotheken Illustrierten vom 15. März 2009.

0,8% weniger Schwangerschaftsabbrüche im dritten Quartal 2008

Im dritten Quartal 2008 wurden dem Statistischen Bundesamt (Destatis) rund 27 900 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet und damit 0,8% (200) weniger als im dritten Quartal 2007. Knapp drei Viertel (73%) der Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche im dritten Quartal 2008 durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahren alt, 15% zwischen 35 und 39 Jahren. 8% der […]

Schwangerschaft – Kraftakt für die Venen

Angesichts der Tatsache, dass schwangere Frauen ein besonders hohes Risiko haben, an Venenleiden zu erkranken, plädiert die eurocom e.V. (Europäische Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel) an die Frauenärzte, bei den Vorsorgeuntersuchungen auch die Beine der Schwangeren zu inspizieren.

Medikamente in der Schwangerschaft immer nur nach Fach-Beratung einnehmen

„Speziell im ersten Schwangerschaftsdrittel sollten Arzneien sehr zurückhaltend eingenommen werden“, empfiehlt Martin Katzenbach, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. „Da sich in dieser Zeit die Organe des Babys bilden, ist besondere Vorsicht geboten.“ Wie bei jeder Therapie gilt es, auch in der Schwangerschaft Nutzen und Risiken abzuwägen.

Ab heute neuer Test auf Schwangerschaftsdiabetes

Als erste Krankenkasse bietet die BARMER ihren Versicherten bundesweit seit heute ein Screening auf Schwangerschaftsdiabetes an. Grundlage dafür ist der erste Vertrag, der auf der Grundlage des § 73 c des Sozialgesetzbuches V zwischen einer Krankenkasse und einer Facharztgruppe, den Gynäkologen, geschlossen wurde. Derartige Verträge sollen besondere Formen der ambulanten ärztlichen Versorgung fördern.

2,5% weniger Schwangerschaftsabbrüche im ersten Quartal 2008

Im ersten Quartal 2008 wurden dem Statistischen Bundesamt (Destatis) rund 30 600 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet und damit 2,5% (- 800) weniger als im ersten Quartal 2007. Knapp drei Viertel (72%) der Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahren alt, 15% zwischen 35 und 39 Jahren. Fast 8% der Frauen waren […]