Vorsicht Fieber: ab welcher Temperatur wird es gefährlich?

Wenn die Stirn heiß ist und man sich schlapp fühlt, sollte man zum Fieberthermometer greifen. Zeigt das Quecksilber mehr an als 37 Grad, spricht man von erhöhter Temperatur oder Fieber. Unser Immunsystem bekämpft mit der erhöhten Körpertemperatur Krankheitserreger. Ab wie viel Grad man zum Arzt gehen sollte, dazu Peter Kanzler, Chefredakteur der „Apotheken Umschau“:

Infarktwetter bei fallenden Temperaturen

Sinkt die Temperatur, steigt die Gefahr für einen Herzinfarkt, berichtet das Patientenmagazin „HausArzt“. Diesen Zusammenhang fanden englische Forscher, als sie die Krankendaten von mehr als 80000 Infarkt-Patienten auswerteten und mit den örtlichen Klimadaten abglichen.

Wer wissen will, ob ein Kind friert, prüft das am besten am Nacken

Kleine Kinder sagen nicht: Mama, mir ist zu kalt oder zu warm. Das erschwert den Eltern gerade in der Übergangszeit die Kleiderwahl. „Um sicher zu sein, dass sich meine Kinder wohlfühlen, fasse ich ihnen in den Nacken“, erklärt die Kinderärztin Dr. med. Claudia Saadi im Apothekenmagazin „BABY und Familie“.

Warum Diabetiker die Temperatur des Badewassers messen sollen

Viele Diabetiker leiden an einer Nervenschädigung, die ihre Temperaturempfindung beeinträchtigt. Sie spüren zum Beispiel zu heißes Wasser nicht. Deshalb sollen sie vorsorglich mit einem Thermometer die Temperatur des Badewassers kontrollieren, rät die Internistin und Diabetologin Dr. Diana von Welser im Apothekenmagazin „Diabetiker Ratgeber“.