Ständig im Fokus der Eltern, alleine spielen und Langeweile – Einzelkind zu sein, erscheint vor allem Menschen mit Geschwistern wenig erstrebenswert. Bei den Betroffenen selbst ist die Meinung zu Schwestern und Brüdern zweigeteilt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals „apotheken-umschau.de“. Während die Hälfte (51,9 Prozent) der befragten Einzelkinder angibt, noch nie das Gefühl gehabt zu haben, dass ihr Geschwister fehlen, haben es ähnlich viele (53,1 Prozent) von ihnen immer sehr bedauert, keine Schwestern und Brüder zu haben.

Mit der Vorstellung, ein Einzelkind zu sein, können diejenigen, die Geschwister haben, zumeist wenig anfangen. Nur 8,1 Prozent dieser Gruppe wären lieber alleine groß geworden und haben ihre Geschwister schon immer als eher störend empfunden.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals „apotheken-umschau.de“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.965 Bundesbürgern ab 14 Jahren, darunter 1462 Befragte mit Geschwistern und 503 Einzelkinder.

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