Sitzen Sie auch gerade im Büro vor dem PC, an der Supermarktkasse oder auf dem Fahrersitz eines Brummis? Ja, dann kennen Sie Verspannungen mit Sicherheit. Denn gleichförmige, eintönige Bewegungsabläufe sind die Hauptursache für Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich, schreibt das Internetportal apotheken-umschau.de. Dann ist natürlich die erste Frage: wie kann man Nacken- und Schulterschmerzen am besten vermeiden, damit sie gar nicht erst auftreten? Die Antwort hat Chefredakteurin Tina Haase:

Indem man starre Haltungen z.B. vor dem Computer vermeidet. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, aber es hilft schon, die Arbeit einmal in der Stunde für ein paar Minuten zu unterbrechen und sich zu bewegen.

Und hier ist eine ganz einfache Dehnübung, damit die Verspannungen im Hals-Nackenbereich wieder verschwinden:

Die Halsmuskeln lassen sich durch gezielte Übungen lockern. Ich nenne mal ein Beispiel: Legen Sie die rechte Hand auf die linke Schulter und neigen Sie den Kopf nach rechts. Dann die linke Schulter mit der rechten Hand nach unten drücken und langsam bis 30 zählen, und dann die Übung auf der anderen Seite wiederholen.

Und auch für den Schulterbereich gibt es eine einfache aber effektive Übung:

Man sollte sich aufrecht hinstellen, die Füße stehen dabei hüftbreit auseinander. Lassen Sie die Arme locker von einer Seite auf die andere schwingen, ohne aber die Schultern mitzubewegen. 10-20-mal sollte man das wiederholen. Das lockert den gesamten Schulterbereich.

Und noch eine Übung, die Schluss mit Verspannungen macht. Strecken Sie die Arme abwechselnd Richtung Decke, so weit Sie können, jede Seite etwa zehnmal, das entlastet die Wirbelsäule.

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