Eine Sportbrille ist bei den meisten Freizeitaktivitäten kein Luxus. Beim Radfahren und Inlineskaten etwa schirmt sie das Auge vor Wind, Insekten, Staub und vor Sonnenstrahlung sowie Streulicht ab. Die meisten Sportbrillen haben gewölbte Fassungen und gekrümmte Scheiben, die das Auge auch seitlich optimal vor schädlichen Einflüssen bewahren.

„Fassung und Gläser sollten sich durch hohe Bruchsicherheit auszeichnen, damit sie bei Stürzen nicht splittern“, erklärt Dr. Matthias Kapp, Augenarzt aus München, in der „Apotheken Umschau“. Gute Sportbrillen bestehen daher aus extrem schlagfesten Kunststoffen wie Polycarbonat. Sie können heute auch für Kurz- und Weitsichtige mit Korrekturgläsern bis etwa drei Dioptrien hergestellt werden. Bei stärkerer Fehlsichtigkeit kommen Clipeinsätze mit Korrekturgläsern oder die Kombination mit Kontaktlinsen infrage. Wer beim Sport einen Schutzhelm trägt, sollte diesen zum Optiker mitnehmen, um die perfekte Passform für die Brille zu finden.

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