Die Deutschen werden immer bewegungsfreudiger. Dies zeigt der Vergleich der Ergebnisse zweier repräsentativer Umfragen des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ aus den Jahren 2001 und 2014. Demnach ist in den letzten 13 Jahren der Anteil derjenigen, die sich überhaupt selbst als sportlich aktiv bezeichnen, um 9,5 Prozentpunkte von 62,7 Prozent (2001) auf 72,2 Prozent (2014) gestiegen. Laut der aktuellen Erhebung trainiert aktuell fast jeder zweite (48,0 Prozent) Bundesbürger sogar wenigstens einmal pro Woche mindestens 30 Minuten am Stück, 2001 waren nur etwa vier von Zehn (41,8 Prozent) so oft aktiv.

Die absoluten Sportmuffel dagegen werden weniger: Die Zahl derjenigen, die laut eigener Aussage überhaupt keinen Sport betreiben, ist von 37,2 (2001) auf 27,8 Prozent (2014) gesunken. Was die Häufigkeit des Trainings angeht, besteht der aktuellen Erhebung zufolge bei einigen Befragten allerdings noch Luft nach oben: Bei jedem Fünften (19,8 Prozent) beschränken sich die sportlichen Aktivitäten auf weniger als einmal im Monat oder ausschließlich auf den Urlaub. Im Vergleich zu 2001 ist die Zahl dieser eher sporadischen Sportler sogar geringfügig gestiegen. Damals betrug ihr Anteil nur 16,8 Prozent.

Quelle: Zwei repräsentative Umfragen des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg, die eine aus dem Jahr 2014 bei 2065 Frauen und Männern ab 14 Jahren, die andere aus dem Jahr 2001 bei 2473 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

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