Zum Tag des europäischen Notrufs am 11.2. macht Staatssekretär Machnig auf die Möglichkeit der Alarmierung von Rettungskräften mit der europaweit einheitlichen Notrufnummer 112 aufmerksam. Der einheitliche Notruf bietet entscheidende Vorteile in Notsituationen. Bürgerinnen und Bürger müssen sich nur eine Notrufnummer merken, die in sämtlichen Netzen kosten- und vorwahlfrei ist.

Zudem können Mobilfunknutzer in Deutschland auch dann einen Notruf absetzen, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz vermittelt. Bei Wahl der europaweit harmonisierten Notrufnummer 112 erreichen Hilfesuchende immer automatisch die nächstgelegene Notrufzentrale. Dies ermöglichen die Vorgaben der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erarbeiteten Verordnung über Notrufverbindungen.

Die einheitliche Notrufnummer 112 kann aber nur dann helfen, wenn die Menschen sie auch kennen. Eine Umfrage im vergangenen Jahr zeigte, dass nur jede fünfte Person spontan wusste, dass die 112 die europaweite einheitliche Notrufnummer für Feuerwehr und medizinische Hilfe ist. Ohne diese harmonisierte Nummer müsste man bei einer Reise durch die EU-Staaten über 40 unterschiedliche Notrufnummern kennen, um in jedem Land die unterschiedlichen Rettungsdienste zu erreichen. Um den Bekanntheitsgrad der Notrufnummer zu steigern, hat die Europäische Union daher den 11. Februar zum Europäischen Tag des Notrufs 112 erklärt, denn heute steckt die Notrufnummer auch im Datum (11.2.).

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