Den Bluthochdruck hat der Arzt gefunden, obwohl der Patient noch gar nichts bemerkt hatte. Jetzt bekommt er Medikamente, und es geht ihm nicht gut. Das geschieht nicht selten. Dem einen ist zum Beispiel schwindelig, anderen oft übel. Sie setzen die Tabletten ab – ein häufiger Fehler. Für den behandelnden Arzt ist wichtig, dass der Patient ihm die Probleme möglichst bald berichtet.

„Es können schon mehrere Wochen vergehen, bis das richtige Mittel gefunden ist und die Werte passen“, sagt Dr. Martin Prohaska, Kardiologe aus Mühldorf, im Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Gegen Bluthochdruck gibt es eine Vielzahl an möglichen Mitteln. Der Arzt kann sie bei Problemen modifizieren und wird begründen, warum Geduld nötig ist. Gar nicht behandeln aber endet zu oft im Schlaganfall oder Herzinfarkt.

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