Warum es wichtig ist, unnötige radiologische Untersuchungen zu vermeiden

Auch sehr niedrige Belastungen durch Röntgenstrahlen und Radioaktivität können Blutkrebs verursachen. Das ergab eine Studie an über 300 000 Angestellten von Atomkraftwerken. Jede zusätzliche Dosis von zehn Millisievert erhöht demnach das Erkrankungsrisiko um relative drei Prozent, berichtet die „Apotheken Umschau“. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, keine unnötigen radiologischen Untersuchungen durchzuführen.

Strahlen der „Nacktscanner“ befinden sich noch in der Erforschung

Die Terahertz-Strahlung, mit der Körperscanner arbeiten, die an Sicherheitskontrollstellen Menschen bis auf die Haut durchleuchten sollen, ist zwar lange bekannt, ihre biologischen Auswirkungen sind aber wenig erforscht. Gesundheitliche Gefahren seien aber „äußerst unwahrscheinlich“, erklärt der Mediziner Dr. Jens Soetebier von der Terahertz-Forschungsgruppe der Ruhr-Universität Bochum in der „Apotheken Umschau“.