Ein italienisches Medizinerteam empfiehlt Frauen, bei einer Ultraschalluntersuchung der Brust zu summen. Wie das Magazin GEO in seiner Dezember-Ausgabe berichtet, wird durch Vibrationen im Brustgewebe der Kontrast in der Bilddarstellung erhöht. Damit ist es möglich, krankhafte Veränderungen zu entdecken, die sonst übersehen würden.
Laut Alessio D’Alessandro aus Genua verändert das Summen die Geschwindigkeit und den Druck des Blutdurchflusses, so dass sich auch sehr kleine Gefäße im Ultraschallecho abzeichnen. Aus der Art der Durchblutung lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, ob sich in dem Gewebe Tumoren gebildet haben.