Das Kurzzeitgedächtnis entwickelt sich bereits im Mutterleib. Schon 30 Wochen alte Ungeborene können sich Ereignisse minutenlang merken. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Forscher von der Universität Maastricht (Niederlande), die 100 Föten Reizen aussetzten und verfolgten, wann sie sich daran gewöhnten und nicht mehr darauf reagierten.

In einer zweiten Testphase stellten sich die Föten schneller auf die Reize ein und reagierten gelassener. Für die Forscher heißt das, dass die Ungeborenen sich an die Reize erinnerten – ihr Gedächtnis war also schon aktiv.

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