Mit zunehmender Schwangerschaftsdauer leiden viele werdende Mütter unter Sodbrennen. Der Grund ist quasi eine Nebenwirkung der Schwangerschaftshormone: Sie lassen die Gebärmutter erschlaffen, die sich für das wachsende Kind weiten muss – aber eben auch Speiseröhre, Magen und Darm. Als Folge kann saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließen und das Brennen auslösen, berichtet das Apothekenmagazin „BABY und Familie“.

Vorbeugend sollten Schwangere zu üppige Mahlzeiten zugunsten mehrerer kleiner meiden. Fettige Speisen, Süßes und Pfefferminze lösen besonders oft Sodbrennen aus, ebenfalls Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke. Bücken mit vollem Magen und heftiges Pressen kann den Rückfluss ebenfalls auslösen. Für eine gute Nachtruhe sollten Schwangere die letzte Mahlzeit drei Stunden vor dem Zubettgehen einnehmen und mit leicht erhöhtem Oberkörper schlafen. Erst wenn diese Tipps nicht greifen, kommen Säurebinder infrage. Die Einnahme sollte aber mit dem Arzt abgesprochen werden. Für Schwangere gibt es besonders empfohlene Präparate.

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