Der regelmäßige Gebrauch eines Navigationsgerätes lässt das Orientierungsvermögen des Gehirns verkümmern. „Für das Gehirn ist Navigieren ein äußerst aufwendiger Prozess, bei dem eine Vielzahl von Sinneseindrücken verarbeitet werden muss“, bestätigt Dr. Stefan Münzer von der Universität des Saarlandes in der „Apotheken Umschau“. Die Geräte nähmen uns zwar diese Arbeit ab. „Doch wer immer nur gesagt bekommt, wo es langgeht, denkt nicht mehr mit und erwirbt kaum noch Wissen über seine Umgebung“, so Münzer.

Für den Fall, dass das bequeme Hilfsmittel doch einmal versagt, sollte man sich zumindest ein wenig auf den eigenen Orientierungssinn verlassen können und ihn deshalb ab und zu auf die Probe stellen – zum Beispiel im Urlaub.

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