Lesen, Radfahren, Tricks am Computer oder das richtige Verhalten in der Clique – Geschwister lernen viel voneinander, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Apothekenmagazins „BABY und Familie“. Jeder dritte (33,3 Prozent) mit Geschwistern Aufgewachsene gibt an, von diesen in vielen Dingen mehr gelernt zu haben als von den Eltern oder anderen Erwachsenen. Je mehr Kinder in einer Familie, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit voneinander zu profitieren.

Während bei den mit vier und mehr Geschwistern Aufgewachsenen diese für die Hälfte (51,5 Prozent) der Befragten die Lehrmeister waren, war das nur bei einem Viertel (24,6 Prozent) der in einer Zweierkonstellation groß gewordenen Befragten so. Somit ist für die Bedeutung der Geschwister bei der Wissensvermittlung auch die Position des einzelnen Kindes in der Geburtenfolge entscheidend. Hier haben eher die Befragten mit (auch) älteren Geschwistern den Vorteil. Mehr als 40 Prozent (43,4 Prozent) von diesen geben an, dass für sie die Geschwister als Lehrmeister oft wichtiger waren als Erwachsene. Von den Erstgeborenen sagen dies nur 17,2 %.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins „BABY und Familie“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.965 Bundesbürgern ab 14 Jahren, darunter 1462 Befragte mit Geschwistern.

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