Grippe-Viren fühlen sich in unseren Breitengraden bei geringer Luftfeuchtigkeit besonders wohl und verbreiten sich dann am stärksten. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf US-Wissenschaftler. Im Winter liegt die Luftfeuchtigkeit bei uns oft unter 50 Prozent.
Besonders gute Bedingungen herrschen für die Krankheitserreger dann in beheizten Räumen mit trockener Luft: In Wartezimmern von Arztpraxen, Kindertagesstätten und Flugzeugen. Allerdings lieben die Viren auch besonders hohe Luftfeuchtigkeit von annähernd 100 Prozent. In tropischen Regionen ist deshalb in der Regenzeit Grippesaison.