Gegen Labortests auf IgG-Antikörper, die angeblich Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten nachweisen sollen, gehen deutschsprachige Allergiegesellschaften nun gemeinsam in einer Leitlinie vor, berichtet die „Apotheken Umschau“.

Die kostenpflichtigen IgG-Bestimmungen seien irreführend und strikt abzulehnen. Damit ließen sich – im Gegensatz zu sinnvollen IgE-Tests – keine Allergieauslöser nachweisen. Vielmehr zähle die Bildung von IgG-Immunglobulinen zur normalen Immunantwort, mit der der Körper auf fremde Eiweißstoffe in der Nahrung reagiere.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.