Jetzt kreuchen und fleuchen sie wieder: Fliegen, Wespen, Motten und viele andere Insekten schwärmen aus. Die meisten Menschen mögen die kleinen Tierchen nicht, vor allem nicht in der Wohnung. Wie man Stubenfliegen am besten bekämpft, dazu Hans Haltmeier, Chefredakteur der „Apotheken Umschau“:

„Stubenfliegen sind ja wirklich lästig, aber eigentlich sind sie harmlos wie fast alle Insekten. Eine Chemiekeule ist da nicht nötig. Da reicht auch die Fliegenklatsche oder die guten alten Klebefallen. Wer den Anblick allerdings nicht mag, der macht besser ein Fliegengitter vor das Fenster und vor die Terrassentür.“

Auch Motten haben in der Wohnung nichts zu suchen. Mit ein paar einfachen Tricks bleiben sie draußen:

„Da gibt es ganz gute Hausmittel, zum Beispiel ein Stück Zedernholz oder ein Säckchen mit Lavendelblüten. Das nützt allerdings nichts mehr, wenn die Motten schon im Schrank und in den Kleidern sind. Dann muss man alle Kleidungsstücke genau anschauen, befallene Kleidungsstücke vielleicht auch wegwerfen und anschließend Mottenpapier oder Pheromonfallen aufstellen. Die halten dann die Motten effektiv fern.“

Wespen sind weniger aggressiv, als man denkt. Trotzdem sollte man vorsichtig mit ihnen umgehen:

„Wespen lieben Süßes, Fleisch oder auch Wurst, also sollte man Essen und Trinken immer gut abdecken. Und wenn die Wespen schon einmal da sind: nicht draufschlagen, sondern vorsichtig mit einer Zeitung wedeln, dann werden sie nicht aggressiv. Wenn man draufschlägt oder sie anpustet, dann kann es schon gefährlich werden.“

Auf Insektenspray sollte man möglichst verzichten, schreibt die „Apotheken Umschau“:. Falls es gar nicht ohne die Chemiekeule geht, dann sollte man zum eigenen Schutz Handschuhe und Mundschutz beim Sprayen tragen und anschließend mindestens zwei Stunden lüften.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.