Viele Rheumakranke erleben es jeden Morgen: Die Finger sind steif und dick, schmerzen und möchten am liebsten gar nichts tun. Nur nicht darauf einlassen! Gleich in der Früh sollten die Hände dann in erwärmten Kirsch- oder Rapskernen oder in warmem Sand bewegt werden, rät das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Einige Patienten finden aber auch Linderung durch Kühlen. Chronische Rheumapatienten brauchen immer zusätzlich Medikamente.
Wem das alles nicht hilft, der muss aber auch nicht resignieren. „Wer bis zu drei Stunden oder länger unter den steifen Gelenken leidet, braucht neue Medikamente“, erklärt der Rheumatologe Dr. Volker Nehls vom Rheinischen Rheumazentrum Meerbusch.