Wie einen Peitschenhieb, Stockschlag oder Messerstich beschreiben viele Betroffene einen Muskelfaserriss. Er ist äußerst schmerzhaft und der Muskel nicht mehr funktionsfähig. Er schwillt um den Riss herum an und es bildet sich ein Bluterguss. Eine Zerrung spürt man nicht so unmittelbar. Der Muskel wird dabei „nur“ bis an die Elastizitätsgrenze gedehnt, der Schmerz nimmt mit der Belastung zu.

In beiden Fällen heißt es: Sofort aufhören und kühlen. Sportler sollten dafür z.B. Coldpacks in erreichbarer Nähe haben. Bei einem Faserriss erzwingen die Schmerzen meist schon das Aufhören. Wer die Zerrung nicht ernst nimmt, riskiert den Faserriss, berichtet die „Apotheken-Umschau“. Nach einer Zerrung erholt sich der Muskel meist innerhalb von vier bis sechs Tagen, bis zur vollen Belastbarkeit können aber auch zwei Wochen und mehr vergehen. Der Muskelfaserriss braucht dagegen Wochen bis Monate zur vollständigen Heilung. Die im Muskel entstehende Narbe macht diesen zudem anfällig für erneute Verletzungen.

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