Junge Ärzte wollen am liebsten im Team und zunächst überwiegend angestellt arbeiten. Die Niederlassung in der Einzelpraxis steht nicht mehr hoch im Kurs. Beruf und Familie miteinander vereinbaren können, geregelte Arbeitszeiten, weniger Bürokratie: Das seien die wichtigsten Gründe dafür, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine Umfrage des Ausschusses Medizinstudierender im Hartmannbund unter 4400 Medizinstudenten.

Nur 27 Prozent planen direkt nach dem Abschluss der Ausbildung eine Niederlassung, und wenn, dann überwiegend im Team. Nur zehn Prozent jener, die sich niederlassen würden, wollen dies als Einzelkämpfer tun. Finster sieht es für ländliche Regionen aus: Nur neun Prozent der Befragten würden sich dort niederlassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.