Nahezu jeder zweite Mann über 60 Jahre leidet an Erektionsstörungen, deren Ursache vor allem Gefäßprobleme sind. Deshalb gilt Impotenz als Warnsymptom für gefährliche Durchblutungsstörungen – sie zeigt sich oft an der nachlassenden Manneskraft zuerst. Die Rate an Herz- und Hirninfarkten könnte um 20 Prozent gesenkt werden, wenn jeder Mann mit Potenzstörungen sich auf diese Risiken durchchecken lassen würde, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Urologen aus Texas (USA). „Wer an Potenzstörungen leidet, sollte daher unbedingt Herz und Gefäße checken lassen“, rät Dr. Erhard Siegel, Chefarzt am St. Josefskrankenhaus in Heidelberg.