Gebrochene Oberarme werden zunehmend öfter chirurgisch behandelt. Die Ergebnisse rechtfertigen den Eingriff jedoch nicht, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf britische Mediziner. Diese unterteilten für eine Studie 250 Patienten mit nahe der Schulter gebrochenem Arm in zwei Gruppen: Die eine bekam eine konservative Behandlung mit Armschlinge, die zweite wurde operiert.
Es zeigten sich weder kurz nach dem Eingriff noch zwei Jahre darauf Unterschiede im Hinblick auf Gelenkfunktion und Schmerzen. Bei zehn Patienten kam es jedoch zu Komplikationen während der OP.