Jetzt können Feinschmecker heimischen Zuckermais genießen – am besten frisch und gerne vom Grill. Nach zehn Minuten auf dem Rost werden die Kolben mit Kräuterbutter bestrichen oder leicht gesalzen. Anschließend von beiden Seiten einen Zahnstocher hineinstecken und die Körner abknabbern. Zarte Zuckermaissorten können sogar roh verzehrt werden, in der Regel wird das Gemüse aber gegrillt, gekocht oder gedünstet.

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Für die Zubereitung müssen zunächst die Hüllblätter und Fäden entfernt werden. Das gelbe Gemüse wird etwa 10 bis 15 Minuten in Wasser mit etwas Butter und einer Prise Zucker gekocht. Salzen Sie erst nach dem Wasserbad, da sich ansonsten die Körner verhärten. Mais verfeinert Salate, Suppen und Pasta, schmeckt aber auch im Chili-Eintopf mit Hackfleisch und als Beilage zu Fisch. Das Gemüse ist sehr gesund, da es wertvolles Eiweiß, Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Eisen, aber auch Provitamin A, verschiedene B-Vitamine und Vitamin C enthält.

Mais stammt ursprünglich aus Zentral- und Südamerika und zählt zu den weltweit bedeutendsten Kulturpflanzen. Erst ab dem 17. Jahrhundert wurde er in größerem Umfang in Europa angebaut. Botanisch gesehen ist Mais ein Gras, das sonnige und warme Lagen bevorzugt. Das Gemüse kann auch problemlos im eigenen Garten angebaut werden. Der Boden muss tiefgründig, kalkreich sowie humus- und nährstoffreich sein.

Zuckermais wird auch Gemüse- oder Speisemais genannt. Noch bis Oktober ist frische und vorgegarte sowie vakuumierte Ware von heimischen Feldern erhältlich.

Heike Kreutz, aid.de

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