Wer gegen Masern geimpft ist, schützt sich indirekt gleich vor vielen Krankheiten. Darauf weist das Patientenmagazin „HausArzt“ hin. Forscher der US-Universität Princeton wiesen in einer Studie nach, dass eine Infektion mit Masern die Körperabwehr langfristig schwächt. Dadurch besteht noch nach Jahren ein erhöhtes Risiko für andere Infekte.
Ein guter Impfstatus ist besonders wichtig für Menschen, die Medikamente einnehmen, welche das Immunsystem dämpfen, etwa bei chronischen rheumatischen Erkrankungen.