Mit dem kostenfreien Ratgeber „Lass uns reden!“ fordern die Deutscher Ring Versicherungsunternehmen aktiv zur Auseinandersetzung mit dem tabuisierten Thema „Pflegen und gepflegt werden“ auf.
Mit psychologischer Hilfestellung unterstützt die Broschüre den Dialog in den Familien und zwischen den Generationen.

Pflege ist in Deutschland nach wie vor ein Tabuthema. Unsicherheit und Unwissenheit bestimmen das Thema. Oft empfinden viele ein Gespräch darüber als unangenehm. Daher führen es die meisten erst gar nicht und blenden die Thematik so lange wie möglich aus, bis eine konkrete Situation die Auseinandersetzung damit erfordert.

Fragen, die jeder stellen sollte
Nur ein knappes Drittel der Bevölkerung informiert sich nach aktuellen Umfragen selbstständig über Pflegethemen und die Absicherung im Alter. Offenbar die persönliche Zukunft deutlich vor Augen, ist bei Älteren der Umgang mit der Thematik stärker ausgeprägt. Die gemeinsam mit Psychologen entwickelte Broschüre „Lass und reden!“ spricht das Thema Alter und Pflege nun offen an. Sie stellt Fragen, mit denen sich jeder auseinandersetzen sollte, und gibt hilfreiche Tipps und Ratschläge zur Gesprächsführung in der eigenen Familie.

„Es geht uns um den Dialog. Die Generationen müssen miteinander ins Gespräch kommen: ehrlich, ohne Tabus und konstruktiv“, so Jörn Kunath, Spezialist für die
Generation 50+ beim Deutschen Ring.
Experten mahnen, so früh wie möglich vorzusorgen, da die Ansprüche aus der gesetzlichen Versicherung häufig nicht ausreichen, um eine umfassende Pflege Betroffener zu gewährleisten. Umso wichtiger werden private Pflegeversicherungen als Ergänzung zu den bestehenden gesetzlichen Regelungen.

Was geschieht im Fall der Fälle?
Abnehmender familiärer Zusammenhalt aufgrund zunehmender Mobilität sowie die Entfernung von Eltern und ihren Kindern sind die zentralen Herausforderungen. 
Wer ist da, wenn es ernst und Pflegebedürftigkeit zum Alltag wird?
Meistens übernehmen die Frauen die Pflege, da sie die oftmals unausgesprochenen Bedürfnisse der (Schwieger-)Eltern kennen.
 Mit dieser gesellschaftlich auferlegten Verpflichtung räumt der Ratgeber ebenfalls auf. Denn die Absicherung des Alters und die damit eng verbundene Pflegethematik geht alle an.

Der Ratgeber ist als Broschüre unter www.Generationenstudie.de kostenlos beziehbar.

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