Die Blätter fallen, Schokolade tröstet. Die Temperaturen sinken, Speck-Datteln wärmen. Die Sonne verzieht sich, gebrannte Mandeln bringen uns trotzdem zum Strahlen. Vom Essen glücklich werden – geht das? „Man kann nicht sagen, in einer Banane sind folgende Inhaltsstoffe drin, also wird sie – wie ein Medikament – diesen oder jenen Effekt zeigen“, sagt der Ernährungspsychologe Professor Christoph Klotter von der Hochschule Fulda auf apotheken-umschau.de. Trotzdem könne Essen glücklich machen – wegen der psychosozialen Seite.

„Einsames in-sich-Hineinstopfen macht niemals froh. Eine lustige Mahlzeit mit Freunden und Familie hingegen schon“, erklärt Klotter. Im geselligen Frankreich ernähren sich viele Menschen ungesünder als in Amerika. Trotzdem leben die Menschen dort länger. Der Grund liegt, so Klotter, in der fröhlichen Stimmung und in dem Genuss am Essen – im Gegensatz zur kühlen Anonymität in den USA.

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