Die Apotheker wollen sich in Zukunft noch stärker in der Versorgungsforschung engagieren. Dies ist das zentrale Ergebnis des Symposiums der Bundesapothekerkammer (BAK) mit dem Titel „Stellenwert und Engagement der Apotheker in der Versorgungsforschung“, das heute in Berlin stattfand. „Die beachtenswerten Forschungsbeiträge der Apothekerinnen und Apotheker kommen bislang in aller Regel noch zu kurz. Das werden wir ändern“, so Lutz Engelen, Vizepräsident der BAK.

Engelen: „Unser Schwerpunkt wird in der anwendungsorientierten Versorgungsforschung liegen. Apotheker können innovative Versorgungskonzepte und -strukturen entwickeln, unter Alltagsbedingungen anwenden und evaluieren. Typische Fragestellungen sind für uns die Über-, Unter- und Fehlversorgung, die Compliance und die richtige Anwendung von Arzneimitteln oder medizinischen Hilfsmittel. Auch die gesundheitsökonomischen Auswirkungen von Interventionen müssen noch stärker als bisher diskutiert werden.“

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