Rund zwei Millionen Diabetiker in Deutschland spritzen sich täglich Insulin. Weil dabei häufig Fehler gemacht werden, die zu Entgleisungen der Blutzuckerwerte führen können, zeigt das Apothekenmagazin „Diabetiker Ratgeber“, worauf es ankommt: So sollte kurz wirkendes Insulin am besten in den Bauch gespritzt werden, langwirkendes in den Oberschenkel oder ins Gesäß. Der Grund: Vom Bauch gelangt Insulin schneller ins Blut, vom Oberschenkel und Gesäß nur langsam. Außerdem empfiehlt es sich, Einstichstelle und Penkanüle bei jeder Injektion zu wechseln.

Damit vermeidet man Gewebsveränderungen, die die Aufnahme von Insulin ins Blut behindern. Faustregel: drei Zentimeter Abstand von der letzten Einstichstelle und vom Nabel halten. Auch die Kanülenlänge ist wichtig: In der Regel 8mm, bei Übergewicht dürfen es auch zehn oder zwölf Millimeter sein.

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