Diabetiker, die Insulin spritzen, sollten das nicht in der Öffentlichkeit tun. Dieser Meinung sind fast die Hälfte aller Deutschen, wie eine repräsentative Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag des Apothekenmagazins „Diabetes Ratgeber“ ergab. Knapp 30 Prozent der Befragten gaben darüber hinaus an, sie würden zuerst einmal einen Drogenabhängigen vermuten, wenn sie jemanden sehen, der sich in der Öffentlichkeit eine Spritze setzt.

So können weniger als ein Viertel der Befragten den Unterschied zwischen Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes erklären. Und immerhin fast 60 Prozent sind der irrigen Meinung, Diabetes sei heute so gut behandelbar, dass er eigentlich keine schwere Krankheit mehr ist.

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