Gerade sind für die kleinen und großen Schüler die Sommerferien zu Ende gegangen. Höchste Zeit einmal über einen gesunden und ausgewogenen Snack für die Pause nachzudenken. „Das Pausenbrot soll nicht nur gut schmecken, sondern auch genügend Energie liefern, damit die Lern- und Konzentrationsfähigkeit der Kinder über den ganzen Vormittag gewährleistet ist und sie die Denksportaufgaben in der Schule problemlos meistern können“, so Franziska van Almsick, die sich als Botschafterin der Initiative für gesunde Pflanzenkraft für Margarine und andere pflanzliche Brotaufstriche stark macht. Sie empfiehlt Kindern ein ausgewogenes Pausenbrot mit auf den Weg zu geben, das alle wichtigen Nährstoffe liefert, die der Körper benötigt. Dazu gehören Kohlenhydrate, Proteine und was viele nicht wissen, auch Fett – insbesondere die lebenswichtigen essentiellen Fettsäuren, die der Körper braucht, aber nicht selbst herstellen kann.

Fett – macht fit für die Schule: Genauso wichtig wie das Frühstück am Morgen ist ein gesundes Pausenbrot in der Schule. Denn der Körper benötigt im Laufe des Vormittags einen weiteren Energieschub, um dauerhaft leistungsfähig zu bleiben. Hier gilt: Neben Vitaminen, Mineralstoffen, Eiweiß, Kohlenhydraten und Ballaststoffen braucht der Körper auch Fett. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Fett sei generell ungesund, gibt es einige Fettsäuren, die lebenswichtig sind – die sogenannten essentiellen Fettsäuren. Sie sind von großer Bedeutung für viele Stoffwechselprozesse, sowie normales Wachstum und die Entwicklung von Kindern. Des Weiteren ist Fett nicht nur Geschmacksträger, sondern auch Energielieferant und hilft zudem bei der Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Die essentiellen Fettsäuren stecken vermehrt in pflanzlichen Fetten, mit denen z.B. auch Margarine und pflanzliche Streichfette hergestellt werden.

Gesunde Pausenbrote ganz einfach: Die Pausenverpflegung der Kinder muss nicht aufwändig sein. Mit ein paar kleinen Handgriffen kann man nicht nur ein gesundes, sondern auch für Kinder ansprechendes Pausenbrot zaubern. Generell sollte man auf Weißbrot verzichten und stattdessen lieber Vollkornbrot oder auch mal Graubrot verwenden. Das ist gesünder und macht länger satt. In punkto Brotaufstrich gilt: Ein Brot mit Margarine ist gesünder, als eines ohne, da Margarine und andere pflanzliche Streichfette gute Quellen der essentiellen (lebenswichtigen) Fettsäuren sind. Diese sind z.B. von Bedeutung für ein normales Wachstum und die Entwicklung von Kindern. Als Brotbelag eignen sich magerer Schinken, Putenbrust oder fettreduzierter Käse. Je nach Geschmack kann das Brot mit ein paar Salatblättern, Tomaten- oder Gurkenscheiben ergänzt werden, die zusätzlich Vitamine liefern. Als Snack für zwischendurch bieten sich z.B. Nüsse an, die ebenfalls reich an essentiellen Fettsäuren sind. Ein paar Stücke Rohkost aus Gemüse oder Obst runden den ausgewogenen Pausensnack ab.

Franziska van Almsick – fettbewusste Ernährung leicht gemacht: Als Botschafterin der Initiative für gesunde Pflanzenkraft und Mutter eines dreijährigen Sohnes, ist eine gesunde Ernährung auch für Franziska van Almsick ein großes Thema. „Mein Sohn geht zwar noch nicht zur Schule, aber ich weiß selbst aus meiner Kindheit, wie wichtig es ist, ein gesundes Pausenbrot dabei zu haben, wenn im Laufe des Vormittags der Hunger kommt und die Konzentration nachlässt.“ Gerade für Mütter ist es hilfreich zu wissen, wie man auch im Alltag die lebenswichtigen, essentiellen Fettsäuren ganz leicht in den Speiseplan integrieren kann. Franziskas Tipp: „3 am Tag“, d.h. täglich je 1 EL Margarine oder pflanzliches Streichfett, 1 EL Rapsöl und 1 EL Walnüsse in den Speiseplan integrieren. „Ich setze im Alltag auf Margarine als Brotaufstrich, Nüsse im Müsli oder als Snack für zwischendurch und bereite mein Salatdressing mit Pflanzenölen zu. Das ist gesund und kein großer Aufwand“, erklärt die Sportikone.

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