Keine Kissen, keine großen Kuscheltiere, keine Decke – in ihrem ersten Lebensjahr brauchen Babys außer einem Schlafsack nichts weiter im Bettchen, berichtet ELTERN in ihrer aktuellen Ausgabe (ab heute im Handel). Die Zeitschrift hat alle Fakten, die Mütter und Väter zum Thema Baby-Schlafsack wissen müssen, auf aktuellstem Stand zusammengefasst. Der Grund, weshalb Eltern auf Kissen und Kuscheltiere verzichten sollten, ist, dass ihre Kleinen dann nichts haben, in das sie ihr Gesicht eingraben könnten. Außerdem bleiben sie so eher auf dem Rücken liegen – beides ist wichtig, um das Risiko des Plötzlichen Kindstods zu minimieren.

Der ideale Baby-Schlafsack sollte nicht zu klein sein, damit das Baby noch strampeln kann, aber auch nicht zu groß – sonst würde es frieren oder sich darin verwickeln. Als Regel gilt, dass am Fußende etwa zehn bis 15 Zentimeter Platz sein sollte. Die Standardgrößen 70, 90 und 120 sind für Neugeborene oft viel zu groß. Entweder also etwas abnähen oder im Fachhandel kleiner einkaufen.

Wolle oder Baumwolle? Dies ist die Frage, wenn es um den Stoff des Schlafsacks geht. Wolle wärmt, nimmt mehr Feuchtigkeit auf und wird nicht klamm. Baumwolle dagegen lässt sich besser waschen, vor allem heißer. Das kann für allergiegefährdete Kinder wichtig sein.

Viele moderne Schlafsäcke haben eine Innen- und Außenseite aus Naturfaser, aber eine luftdurchlässige Polyesterfüllung. Egal, wofür Eltern sich entscheiden – zu beachten ist: Atmungsaktivität, Pillingfestigkeit sowie keine optischen Aufheller, Weichmacher oder Flammschutzmittel.

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