Die Schlafdauer ist in den vergangenen hundert Jahren um durchschnittlich zwei Stunden zurückgegangen. Das ist womöglich einer der Gründe, dass Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes immer häufiger werden. Das berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Zu wenig Tiefschlafphasen führen dazu, dass der Körper die Produktion von Stresshormonen nie ganz herunterfährt.
Das lässt Blutzucker und Blutdruck steigen. Bei schon bestehendem Diabetes verschlechtert Schlafmangel die Werte. Die „Schmerzgrenze“ scheine bei sechs Stunden pro Nacht zu liegen. Als sicher gilt: Wer seinen Diabetes in den Griff bekommen will, sollte auf genügend Schlaf achten: mindestens sechs, besser noch sieben bis acht Stunden pro Nacht.